View Master 3D

William Gruber erfand das System bereits 1939. Die meisten kennen den View Master 3D Bildbetrachter aus ihrer Kindheit bis in die 80er Jahre hinein, so auch ich.

Es handelt sich um einen, meist futuristisch anmutenden, Kunststoff-Kasten. In diesen wird eine runde Scheibe gesteckt, welche sieben Stereo-Bildpaare beinhaltet. Somit sind 14 kleine Dias außen am Rande angeordnet. Der Betrachter ist robust und einfach in der Bedienung. Deshalb konnte man ihn auch getrost Kindern überlassen.

Die dazugehörigen Stereo-Bildscheiben beinhalten stets 3×7 Bilder und jede Menge nützliche Informationen rund um das jeweilige Thema.

Sharp PC-1401 Pocket Computer

Ich kann mich noch gut an die 8. Klasse der Realschule erinnern. Wir fingen damals an im Unterricht mit Taschenrechnern zu arbeiten und jeder Schüler hatte den TI-30 von Texas Instruments. Nur einer nicht, der hatte nämlich den Sharp Pocket Computer 1401. Ein richtiger Computer, auf dem man die tollsten Programme laufen lassen konnte. So dachten wir damals jedenfalls und ich war super neidisch auf den Typ mit dem PC-1401. Aber jetzt habe ich nach über drei Jahrzehnten gleichgezogen und besitze ebenfalls einen Sharp Pocket Computer 1401 inklusive neuen Batterien, OVP, Handbuch und sogar dem passenden Trainingsbuch. Der original Kaufbeleg vom 2.9.1985 war ebenfalls noch dabei – das Gerät kostete stolze 217,00 Mark im Handel.

MB Microvision Zusatz Cassetten

Zu meinem MB Microvision Handheld System konnte ich nun das komplette Set an in Deutschland erschienenen Erweiterungskassetten erwerben. Jede Kassette ist in einer anderen bunten Gehäusefarbe erschienen, der Karton besitzt ein Samt Inlet, in welchem die Kassette und eine Spielanleitung liegen. Spiel Nummer 8 tanzt im Schachteldesign aus der Reihe und ist statt schwarz seltsamerweise in silber gehalten. Daher gehe ich davon aus, das MB ursprünglich noch weitere Spiele veröffentlichen wollte, aber nicht mehr dazu kam.

Hier noch die Liste aller Spiele:

  1. Blockbuster
  2. Bowling
  3. Shooting Star
  4. Pinball
  5. 4 Gewinnt
  6. See-Duell
  7. Blitz
  8. Super Blockbuster

MB Microvision

Das erste Computer Spiel-System für unterwegs! Zehn Jahre vor dem Gameboy war die Handheld-Komsole von MB Electronics seiner Zeit weit voraus. Wahrscheinlich zu weit. Bei dem mir vorliegenden Modell handelt es sich um eines der ersten Geräte, betrieben mit zwei 9V-Blöcken. Der Konsole liegt das Modul Nummer 1 Blockbuster bei, eine einfache Breakout Variante. Ebenso eine Tasche aus Lederimitat, mit schöner Prägung versehen. Die jungfräuliche Garantiekarte und der Kartoneinleger fürs Batteriefach runden das Paket ab. Das LCD-Display mit seinen 16×16 Pixeln lässt natürlich keine realitätsnahe Grafik zu, auch der Sound ist eher karg. Trotz alledem ist die MB Microvision recht selten zu finden, von daher lohnt es sich das Gerät in der Sammlung zu begrüßen.

Microvision war das erste Handheld mit auswechselbaren Spiel-Modulen. Es wurde 1979 von der US-amerikanischen Firma Milton Bradley (MB) veröffentlicht. Das Gerät wurde von Jay Smith entwickelt, der später auch die Computer-Spielkonsole Vectrex für MB entwarf.Das Konzept des Microvision war eine Kombination aus einem Cartridge-System und einem Handheld-Spiel, das schnell nach der Veröffentlichung zu einem Erfolg wurde. Schon im ersten Jahr machte man mit dem Microvision einen Umsatz von 8 Millionen US-Dollar. Doch durch die Einschränkungen des Systems – wenige Spiele, einen kleinen LCD-Bildschirm und fehlende Speichermöglichkeit für den Spielstand – wurde das System schnell von der Konkurrenz überholt, so dass die Produktion des Gerätes 1981 eingestellt wurde.Die ersten Spiel-Module wurden mit den Prozessoren Intel 8021 und Texas InstrumentsTMS1100 aufgebaut. Durch die Veränderung der Einkaufspolitik der Firma Milton Bradley wechselte man vollständig auf die TMS1100 Prozessoren. Der TMS1100 war eine leistungsschwächere Komponente, bot aber einen größeren Speicher und weniger Energieverbrauch. Die ersten Versionen des Microvision brauchten zum Betrieb noch zwei 9-Volt-Batterien. Durch die Verwendung des TMS1100 konnte eine Batterie zur Versorgung des Gerätes eingespart werden. Da die Kosten für die Veränderung des Gehäuses hin zu nur einem Batterieschacht zu groß waren, ließ Milton Bradley den zweiten Schacht bestehen und beschrieb ihn in der Anleitung als Fach für eine Ersatz-Batterie. (Quelle: Wikipedia)

MB Mini Senso

MB Mini Senso (1980)

MB Mini Senso (1980)

Nach dem ich das Original MB Senso (1978) bereits seit längerem besitze, habe ich nun auch die 1980 erschienene, kleinere und handlichere Version, MB Mini Senso erstehen können. Das Gerät befindet sich in absolut neuwertigem Zustand und funktioniert tadellos! Es handelt sich hierbei um die 1. Generation, zu erkennen an dem MB electronics Label in der Mitte.

Minuteman

Commodore Minuteman 6

Commodore Minuteman 6

Nach langer Suche bin ich fündig geworden und habe einen Commodore Minuteman 6 erstanden. Der Taschenrechner aus dem Jahre 1973 ist äußerst kompakt in seinen Abmessungen und verfügt lediglich über die vier Grundrechenarten. Eine Komma-Taste sucht man vergebens – dafür gibt es jedoch einen „Finanzen“- Eingabemodus! Das sechsstellige LED-Display funktioniert einwandfrei.

Gameboy

Gamboy Classic Sonderlackierung

Gamboy Classic Sonderlackierung

Dieser Nintendo Gameboy Classic wurde komplett zerlegt und gereinigt. Das Gehäuse wurde in meinen Wunschfarben lackiert, die Unterschale in weiß und die Oberschale in hellblau. Zusammen mit dem neuen Display und den neuen weißen Buttons ergibt das ein perfektes Finish!